Intuition des Kennenlernen – Warum die ersten 2 Sekunden entscheiden ob Du sympathisch bist oder nicht

Wer hätte es gedacht: es geht nicht um das Aussehen des Menschen

Aktuelle Studien von Verhaltensforschern bestätigen, dass wir bei einem Kennenlernen innerhalb von Sekunden entscheiden, ob eine Person vertrauenswürdig ist und wir sie sympathisch finden oder nicht.

Eine anfangs getroffene Entscheidung lässt sich später kaum mehr verändern, auch wenn wir dann viel mehr über diesen Menschen wissen.

Diese evolutionsbiologischen Mechanismen funktionieren heute immer noch sehr gut, sicherten sie uns früher doch das eigene Überleben.

Warum vertrauen wir dann nicht unserem „Bauchgefühl“, also unserer Intuition?

Bei Seglern gibt es einen weisen Spruch: Wenn Du das erste Mal ans Reffen denkst, dann reffe. (Segelfläche bei Gefahr verkleinern, also wenn starker Wind aufzieht). In diesem Moment ist es auch das Bauchgefühl, das uns warnt. Denn die Erfahrung lehrt, dass die Böen in der Regel stärker werden und nicht schwächer.

So verhält es sich auch in anderen Lebenssituationen. Der Mensch ist ausgestattet mit speziellen Gaben, die ohne viel Informationen zu guten Entscheidungen führen. Manche sprechen auch von Lebenserfahrungen.

Was können wir also tun, gerade in Business Situationen, um diesen ersten Eindruck nicht zu vermasseln?

  • Es ist wichtiger, wie man etwas sagt, als was man sagt.
  • Auf jemanden bewusst zugehen, Handflächen öffnen, Augenkontakt aufnehmen, Lächeln, erst dann die ersten Worte sagen.
  • Bitte etwas positives sagen, denn die ersten 10 Worte entscheiden, ob wir als positiv oder negativ empfunden werden, negative Wörter vermeiden.
  • Smartphone aus!
  • Schenke Deine ganze Aufmerksamkeit, das gilt nicht nur für das erste Kennen lernen, sondern auch für später.

Obige Tipps gelten übrigens nicht nur fürs Business, sondern genauso im privaten Umfeld.

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Ängste nehmen – Kreativität fördern

Was passiert mit einem Berater oder Sales Mitarbeiter, der unter Leistungs- oder Erfolgsdruck steht, und sein/ihr Chef(in) gibt keine Unterstützung? Lässt keine neuen Ansätze zu?

Die Probleme werden größer werden, alle werden unzufriedener, das Geschäftsergebnis wird schlechter werden. Was tun, um Ängste zu nehmen, Kreativität zu fördern, die Erträge zu verbessern?

Ob das hilft?

Der Mitte 2015 verstorbene Prof. Kruse gab folgenden Rat:
„Geben Sie Querdenkern eine Chance. Lassen Sie die Störer zu und bauen Sie Netzwerke.“

Es geht darum, dass Manager Unterschiedlichkeit fördern, instabile Phasen zulassen, denn das erhöht die Chance zum Wechsel, zur Veränderung, zur Kreativität. Im Gegensatz dazu sind harmonische Systeme mit Einheitlichkeit (gemäß Prof. Kruse) dumme Systeme.

Es gibt viele gute Beispiele in der Wirtschaft, in denen Unternehmen das Althergebrachte über Bord warfen und anschließend extrem erfolgreich wurden.

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Nachhaltigkeit im Unternehmen

Brauchen wir Nachhaltigkeit oder Achtsamkeit?

Es ist sehr spannend, wie sich der Begriff Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft durch alle sozialen und wirtschaftlichen Bereiche unseres Lebens gefressen hat. Menschen, die schon zuvor achtsam mit sich, den anderen und den Ressourcen umgegangen sind, werden sicher nur noch den Kopf schütteln, was nun alles „nachhaltig“ wird.

Spätestens, seit die letzte Marketingabteilung auf den Nachhaltigkeitszug aufgesprungen ist, wurde es unseriös. Hinter den Fassaden ändert sich nur wenig.

Sicher werden EU Gesetze eingehalten, rechtliche Vorgaben erfüllt. Aber in wie vielen Köpfen hat sich denn tatsächlich etwas im Verhalten verändert? Oder bei den Produkten, den Dienstleistungen, den Finanzgeschäften? Oder den Renditeerwartungen, der Verzinsung?

Mein persönlicher Gipfel des „Sustainable Washings“, den ich miterleben durfte, war ein Vortrag von Nestlé auf dem Controller Congress 2022 in München. Wir Älteren kennen die Pressemitteilungen aus den 80er und 90er Jahren, die Skandale und Skandälchen. Aber Nestlé als nachhaltigste Firma darzustellen? Frech.

Dies ist nur ein Beispiel eines generellen Trends vieler Firmen, sich möglichst schnell eine nachhaltige Außendarstellung zu geben. Ich denke, dass Sustainability nicht von oben angeordnet werden kann. Und es geht auch nicht darum, weniger Papier zu verbrauchen oder weniger Mails zu verschicken, oder Elektroautos zu fahren. Wenn man einen Blick auf andere Länder/Kontinente wirft, dann sind die Schwerpunkte doch sehr unterschiedlich gesetzt.

Und wir lassen uns immer noch durch Fakes und veraltetes Wissen in die Irre leiten. Hier ein Auszug und Beispiel aus der SZ, Süddeutschen Zeitung vom 20.04.2011: „Das Märchen vom edlen Wilden“

… Die Ureinwohner Amerikas gelten als Menschen, die im Einklang mit der Natur lebten. Doch das war keineswegs der Fall. Mitunter zerstörten sie sogar ihre eigene Lebensgrundlage. … „Den edlen, mit der Umwelt in Harmonie lebenden Wilden hat es nie gegeben“, sagt Raymond Hames, Anthropologe an der University of Nebraska, der eine Übersichtsarbeit zum Thema im Fachjournal Annual Review of Anthropology veröffentlicht hat. Das zeige nun abermals die Studie aus dem Tal des Delaware Rivers.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Achtsamkeit der Schlüssel ist, nicht Nachhaltigkeit. Die kommt erst danach. Freut sich nicht jeder Mitarbeiter über Lob, über ein kleines Geschenk vom Meister nach guter Arbeit, über eine bezahlte Brotzeit vom Kollegen? Merkt man nicht schon an der Stimmung in Abteilungen, in denen auch mal gelacht wird, dass dort achtsam miteinander umgegangen wird? Kommen nicht viele gute Ideen und gute Ergebnisse von Mitarbeitern, die geschätzt werden?

Was würde passieren, wenn wir alle im Privat- und Berufsleben achtsamer wären?

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Fokus – Fokus – Fokus

Micromanagement – das ist das, was viele Manager auszeichnet. Statt etwas zu bewegen, kommt man vom Hölzchen zum Stöckchen.

Es ist unvorstellbar, wie kleinteilig – ohne Verständnis für die wirklich wichtigen Zusammenhänge – in unseres Büros und Management Etagen gearbeitet und entschieden wird. Das gilt genauso für die Regulierungswut der Politiker in Berlin und Brüssel.

Kein Wunder, dass viele „abhängig Beschäftigte“ in den „Sack“ hauen oder geistig nach kürzester Zeit kündigen und maximal noch Dienst nach Vorschrift machen.

Was aber noch viel schlimmer ist – diejenigen, die konstruktive Kritik üben, sinnvolle Verbesserungen vornehmen und selbst entscheiden, unsinniges wegzulassen, diese werden gerügt und als Quertreiber abgestempelt.

Micromanager vertrauen ihrem Team nur wenig. Das geht so weit, dass sie in Mails auf CC gesetzt werden möchten, jedes Schreiben kontrollieren, alles wissen wollen. Damit werden sie zum Bottleneck – zum Flaschenhals und die ganze Abteilung ist nur noch so gut wie der Manager. Wertschätzung für die Leistung der Teammitglieder sieht anders aus.

Eine weitere Krankheit ist ihr Geltungsbedürfnis, Muss wirklich jeder Mitarbeiter ständig irgendwelchen Content auf LinkedIn posten, über seinen privaten Account, damit der Manager oder Geschäftsführer sich im Kreise seiner Topmanagement Kollegen brüsten kann, mehr Reichweite zu haben?

Es ist also an der Zeit, das Thema Fokussierung zu stressen.

  • Wie stellt man Micromanagement ab und wird selbst oder als Team fokussierter, effizienter, effektiver?
  • Wie überzeugt man seinen „Chef“ Mitarbeitern zu vertrauen, statt auf Micromanagement zu setzen?

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Chancen ergreifen

Wie singt Wolfgang Niedecken von BAP in einem seiner tollen Lieder:

ARSCH HUH – ZÄNG USSENANDER

Und an einer Stelle weiter hinten im Lied kommt die längere Passage:

Jetz jillt et: Arsch huh, Zäng ussenander! Jetz, nit nähxte Woch!

Nicht aufschieben, keine Ausreden suchen, jetzt anpacken. Raus aus der Komfortzone, privat und beruflich. Doch warum fällt uns das manchmal so schwer?

Es gibt ein ganze Reihe von Methoden und Hilfestellungen, wie wir die Aufschieberitis überwinden können. Und das spannende daran: die Kunden merken es sofort, die Erfolge wachsen, die Stimmung im Unternehmen wird besser.

Gerne stelle ich Dir einige Tipps gegen Aufschieberitis in einem persönlichen Gespräch vor. Melde Dich einfach unter kontakt@aqibis.com.

Teams stärken

Dieser Content wird gerade überarbeitet, bitte haben Sie ein paar Tage Geduld.

Wie sagte mein Segellehrer damals: „Gib Deiner Mannschaft immer was zu tun, dann haben sie keine Zeit zu meutern“.

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AQIBIS PEOPLE & CHANGE

Sustainability is crucial for a company’s long-term success and the employees play a key role in promoting and implementing sustainable practices. Changing attitudes and behaviors towards sustainability can help the company reduce its environmental impact, improve its reputation and increase efficiency. Encouraging employees to adopt sustainable habits in the workplace can lead to a positive company culture and create a competitive advantage.

Change management trainers can improve sustainability behavior in the following ways:

  1. Education: Provide training and educational sessions to employees to increase their awareness and understanding of sustainability issues and their impact on the environment.
  2. Role modeling: Lead by example by exhibiting sustainable behavior and promoting it within the organization.
  3. Incentives: Provide incentives for employees who adopt sustainable habits and behaviors.
  4. Communication: Regularly communicate the company’s sustainability goals and progress towards them to engage and motivate employees.
  5. Collaboration: Encourage collaboration and teamwork to find and implement sustainable solutions.
  6. Monitoring and feedback: Regularly monitor employee behavior and provide feedback on their sustainability impact to help employees understand the impact of their actions.
  7. Integration into job responsibilities: Integrating sustainability into job responsibilities can make it a part of daily work processes and encourage employees to adopt sustainable practices.

By implementing these strategies, change management trainers can effectively promote and support sustainable behavior in the workplace.

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